Am 21. Oktober war die Oldenburger Innenstadt wieder Schauplatz der größten diesjährigen Laufveranstaltung der Huntestadt. Ein Marathon, ein Halbmarathon sowie ein Staffelwettbewerb über die Halbmarathondistanz wurden angeboten. In diesem Wettbewerb mischte die Polizeiakademie Niedersachsen kräftig mit und stellte mit 30 gemeldeten Staffeln die größte Abordnung einer Behörde. Aus allen drei Studienorten meldeten sich 120 Studierenden, Dozenten und TrainerInnen für den Lauf an. Aufgrund der Beliebtheit des Staffelwettbewerbs sowie des begrenzten Platzes in den Wechselzonen wurde die Anmeldezahl auf 150 Staffeln begrenzt, diese wurden auch alle in Anspruch genommen. Zudem stellte die Gesamtveranstaltung mit etwa 5.100 Finishern einen neuen Teilnahmerekord auf.

In einer Staffel teilten sich vier LäuferInnen die Halbmarathonstrecke von 21,0975 km. Die ersten Starter absolvierten eine Strecke von 4,6 km, danach folgte der längste Streckenabschnitt mit 6,5 km und anschließend zwei Teilstücke über je 5 km. Hierbei war es egal, ob es sich um eine reine Frauen-, Männer- oder Mixedstaffel handelte, ebenso war es möglich nur mit zwei oder drei Startern die Strecke zu absolvieren. Alle 30 Staffeln der Polizeiakademie konnten sich unter den Top 70 Staffeln platzieren; darunter auch die Staffel rund um den Studienortverantwortlichen Wiard Lüken. Mit ihm liefen Herbert Endlich (Dezernat 24), Stefan Post und Peter Meyer (beide Studiengebiet 3). Sie erreichten den 22. Platz im Feld der 56 gestarteten Männerstaffeln. Die beste Platzierung allerdings erreichte die Staffel um Tobias Harre, Johannes Schneider, Michael Krieger und Pascal Sander, allesamt Studierende aus Oldenburg. Sie erreichten das Ziel nach 1:27:38 Stunde und liefen damit auf Rang 3 von 150 gestarteten Staffeln.

Das rundum gelungene Ergebnis der Staffeln der Akademie wurde durch das perfekte Laufwetter (sonnig, aber nicht zu heiß), die Zuschauer und die Organisation abgerundet. Ob die freundlichen Helfer auf der Strecke, die Rhythmen der Sambabands oder die Anfeuerungsrufe im Zielbereich, alle trugen dazu bei, dass die LäuferInnen der Polizeiakademie zu Höchstleistungen angetrieben wurden und Teil eines großen Lauffestivals wurden. Optisch waren unsere Starter übrigens immer gut zu erkennen: Dank der neongelben Shirts, die jeder Teilnehmer als Geschenk des Dezernats 20 erhielt, stachen unsere LäuferInnen gut sichtbar aus der Masse heraus und waren so gleichzeitig laufende Werbefläche für das Studium an unserer Polizeiakademie. Ein großer Dank gilt hier auch nochmal dem Förderverein der Polizeiakademie, welcher in der Organisation half und die Teilnahme durch die Übernahme der Meldegebühr erst möglich machte.

Auch im nächsten Jahr möchte wir beim Oldenburg Marathon wieder von der Partie sein und jede/r Angehörige/r der Polizeiakademie, die/ der Lust hat, kann daran teilnehmen. Sobald es Informationen zur Planung und Anmeldung gibt, werden diese an alle weitergeleitet und veröffentlicht.

(Ester Pannwitz)

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