Am 28. März 2019 gab die Polizeiakademie im Rahmen des Zukunftstags wieder vielen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einige Einblicke in das Polizeistudium zu erhalten. In diesem Jahr war die Nachfrage so immens, dass die Anzahl der Plätze erhöht wurde. Insgesamt fanden 79 Kinder und Jugendliche den Weg an die Akademiestandorte in Nienburg (30), Oldenburg (26) und Hann. Münden (23).

An allen Standorten erwartete sie ein spannendes und informatives Rahmenprogramm. Dabei wurde nicht nur der Theorie gelauscht, sondern richtig angepackt. Die jungen, potenziellen Nachwuchspolizistinnen und -polizisten machten beispielsweise erste Erfahrungen mit der Tatortarbeit, indem sie Blutspuren und Fingerabdrücke sicherten und untersuchten. Anschließend wurden Überlegungen angestellt, was an dem inszenierten Tatort wohl passiert sein könnte. Auch körperlich konnten die Mädchen und Jungen einmal erfahren, welche Anforderungen an eine Polizistin / einen Polizisten gestellt werden. In der Sporthalle wurden Abwehr- und Zugriffstechniken gezeigt, welche dann auch selber ausprobiert werden durften. Weitere Highlights waren das Ausprobieren eines Lasermessgeräts, das Probesitzen im Streifenwagen und das Zuschauen beim Schießen.

An einem so ereignisreichen Tag durfte selbstverständlich auch ein ordentliches Mittagessen nicht fehlen. Das ging in diesem Jahr auf die Rechnung des Fördervereins, der die Mahlzeiten für die Schülerinnen und Schüler sponserte. Gesättigt und reich an neuen Erfahrungen wurden die Teilnehmer dann in ihren wohlverdienten Feierabend entlassen.

(von Benjamin Becker)

 

Vorheriger Beitrag

Alumni-Arbeit an der Polizeiakademie Niedersachsen: TOP-Absolventinnen und Absolventen treffen sich in Lüchow

Nächster Beitrag

Die Polizeiakademie Niedersachsen als „Umschlageplatz für Wissen und Wissenschaft in der Polizei“