Im Laufe des Monats März 2025 waren an der Polizeiakademie Niedersachsen (PA NI) insgesamt 85 Polizeistudierende aus verschiedenen europäischen Ländern zu Gast. Erstmals waren dabei alle drei Studienorte vertreten, an welchen die Besucherinnen und Besucher innerhalb von drei Veranstaltungswochen jeweils ein variables Programm mit ausgewählten theoretischen Inhalten und diversen praxisbezogenen Elementen (Besuch verschiedener Trainingseinheiten an der PA NIund von ausgewählten Polizeidienststellen in Niedersachsen) durchliefen. Den Auftakt bildete in dieser Hinsicht der Studienort Nienburg (10.03. – 14.03.2025), wohingegen in der Folgewoche Oldenburg und in der Zeit vom 24.03. bis 28.03.2025 schließlich der Studienort Hann. Münden an der Reihe war.
In ihrer Freizeit hatten die Besuchsgruppen zudem in allen drei Wochen Gelegenheit, sich mit Studierenden der PA NI auszutauschen und zu vernetzen. Von den studentischen Buddys wurde an allen Standorten ein gemütliches Beisammensein bei Getränken organisiert, während in Oldenburg darüber hinaus ein Bowlingabend und in Hann. Münden ein gemeinsames Grillen mit Musik und Spielen stattfand. In lockerer Atmosphäre lernten die Studierenden sich dabei nicht nur untereinander kennen, sondern erfuhren zugleich einiges über die Polizeiarbeit in den teilnehmenden Ländern. Insgesamt konnten dieses Mal Gäste aus 21 anderen europäischen Nationen hinter die Kulissen der PA und der Polizei Niedersachsen schauen. Konkret konnten wir Teilnehmende aus Belgien, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, aber auch aus den Niederlanden, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Zypern bei uns begrüßen. Hinzu kamen zwei Studierende aus Hamburg.
Die Stabsstelle Internationales möchte sich an dieser Stelle nicht nur bei allen studentischen Buddys in Nienburg, Oldenburg und Hann. Münden, sondern auch recht herzlich beim Förderverein bedanken, der diese Freizeitaktivitäten finanziell an den Studienorten bezuschusst und damit die Kurswochen bereichert hat.
von Dr. Sebastian Knospe