Am Pfingstwochenende hieß es auf dem Maschsee wieder einmal „Are you ready? Attention! Go!“ und es starteten insgesamt 106 Teams in drei verschiedenen Klassen beim Drachenbootrennen. Die Polizeiakademie Niedersachsen stellte zwei Teams, die bunter nicht hätten sein können, da sowohl alle Jahrgänge, als auch alle drei Standorte vertreten waren.
Nachdem sich die beiden Teams zusammengefunden hatten, gab es zunächst zwei Trainingseinheiten, bei denen sich die Studierenden untereinander kennenlernen konnten und in die Welt des Paddelns eingeführt wurden. Ein Großteil der Studierenden saß dabei zum ersten Mal in einem Drachenboot. Um möglichst schnell voran zu kommen, sind wohl Kraft, aber auch eine gute Zusammenarbeit im Team gefragt, da alle im selben Takt paddeln müssen und jeder auf seinen Vordermann achten muss. Zwei Eigenschaften, die die Studierenden ohne Probleme erfüllten.
Am Festivalwochenende waren schließlich alle hoch motiviert und die Organisation, sowohl unter den Studierenden als auch mit der Unterstützung der Akademie und des Fördervereins, lief reibungslos, sodass die Teams sich vor Ort ihr Lager einrichten konnten. Denn dort durften Sitzmöglichkeiten, Musik und Verpflegung auf keinen Fall fehlen.
Es wurde nicht nur innerhalb der eigenen, sondern auch mit fremden Teams gequatscht, gelacht und gespielt, sodass jeder auf seine Kosten kam. Zudem boten die Liegestühle des Fördervereins eine gern genommene Möglichkeit, sich zwischen den Rennen im Camp auszuruhen.
Schließlich hat jedes Team pro Renntag an zwei Zeitrennen teilgenommen, sodass am Ende alle vier Zeiten addiert wurden und eine Gesamtzeit ermittelt werden konnte. Die beiden Boote der Akademie starteten in der Fun-Klasse, in der sie sich gegen 70 weitere Boote durchsetzen mussten. Und das gelang ihnen sehr gut, sodass es für ein Team auf Platz 25 und für das andere sogar auf Platz 6 endete. Das war von beiden Teams eine hervorragende Leistung, mit der sie nicht gerechnet hatten, da viele zum ersten Mal mitgepaddelt sind. Zum Teil konnten sie sich gegen Mannschaften durchsetzen, die schon seit vielen Jahren teilnehmen und regelmäßig trainieren. Ein guter Teamzusammenhalt und eine gewisse Sportlichkeit machen es möglich!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für alle ein Wochenende voller Spaß und Erfolge war und viele sich über eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr freuen würden! (wl)















